Transgourmet Österreich-Chef Thomas Panholzer. © Transgourmet
Gegenüber KEYaccount sagt Geschäftsführer Thomas Panholzer: „Die 13 Transgourmet Standorte weisen eine gute Versorgungslage auf; auch die Lager sind gut gefüllt. Wir stehen allerdings vor der wirklich großen Herausforderung, dass wir durch unsere Spezialisierung auf Gastronomie und Hotellerie jetzt unmittelbar und manifest wirtschaftlich von der Schließung der Betriebe betroffen sind.“ Der Verkauf an Privatpersonen ist derzeit offiziell nicht erlaubt, sagt Panholzer. Noch! Denn das kann sich stündlich ändern.
„Wir haben unmittelbar nach Bekanntwerden der Dimension der Krise über den Handelsverband beim Bundesministerium die Anfrage zur Erteilung einer entsprechenden (temporären) Sondergenehmigung gestellt. Wir hoffen, dass diese demnächst erteilt wird. Eine entsprechende Änderung würde uns in die Lage versetzen, Teil des von Kanzler Kurz geforderten Teams Österreich im Bereich der Lebensmittelversorgung zu werden, es würde allfällige Engpässe entzerren und die vorrätigen Frischeartikel würden Teil des Kreislaufes werden“, so der Transgourmet Österreich-Chef. Überhaupt wünscht sich Panholzer jetzt „größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Rahmenbedingungen“. Panholzer weiter: „Das vorgestellte Covid-19 Kurzarbeitsmodell ist ein wichtiger und richtiger erster Schritt zur Unterstützung. Als verantwortungsvoller Arbeitgeber setzen wir alles daran, die Mitarbeitenden in Beschäftigung zu halten und die Arbeitsplätze abzusichern.“
